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Trainingswochenende Selent

Veröffentlicht am 28.04.2012

 

Wie an den jüngsten Berichten zu erkennen ist, lag mein Schwerpunkt des Saisonstarts beim Match Racing. Ende April war es aber endlich Zeit den Contender aus dem Winterschlaf zu holen, um das freie Wochenende für ein Contender Training zu nutzen, welches in Selent im Segelverein Selenter See e.V. angeboten wurde. Der Selenter See ist nur einen Katzensprung von Plön entfernt und optimal zum Segeln geeignet. Er ist ähnlich groß wie der Plöner See, tief genug um die Eskimorollen-Technik zu verbessern und gleichermaßen übersichtlich wie das Steinhuder Meer oder der Dümmer See. Initiator und Local, Jürgen von Kampen, holte zwei Top Contendersegler als Trainer mit ins Boot. Das Trainerteam wurde aus Christoph Engel, mehrfacher Jugendweltmeister und Gewinner vieler Ranglisten-Regatten, und keinem geringerem als dem Contender-Weltmeister von 2005, Jan von der Bank, gebildet. Insgesamt trafen am Samstagmorgen über 10 Neueinsteiger und Jugendliche ein.
Während die Boote aufgebaut wurden, warfen Jan und Christoph schon einmal einen Blick auf die Substanz der Boote und der Takelage. Gerade bei älteren Booten unterscheidet sich die Anordnung der Beschläge gegenüber den neueren Booten. Nach einer kurzen Besprechung ging es dann aufs Wasser. Auf dem Trainingsprogramm stand, vor der Taktik, erst einmal das Bootshandling und vernünftiges Starten. Dafür wurde extra eine kurze Startlinie gelegt. So musste man sich auch mal eine gute Position erkämpfen. Nachdem das Startprozedere viele Male wiederholt wurde, durften wir auch ab und zu ein paar Schenkel segeln, wofür eine kurze Kreuz ausgelegt wurde. Nach einer kurzen Pause und Nachbesprechung an Land, wurde das Training am späten Nachmittag fortgesetzt und schließlich mit Wenden und Halsen auf Pfiff beendet. Während die Segler und Trainer auf dem Wasser waren, bereitete Jürgen den Grill vor, sodass wir das Training bei einer Grillwurst inklusive Videoanalyse erfolgreich beenden konnten. Am Sonntagmorgen trafen wir uns um halb neun, bei einem netten Frühstück, zur Vorbesprechung. Der See war bereits morgens mit Schaumkronen übersät und nach der Windvorhersage sollte es noch mehr werden. Bis auf Alex und Max traute sich keiner aufs Wasser. Einige wollten ihr Material schonen. Dann entschied auch Jan sich für eine kleine Starkwindsession. Die übrigen Segler gingen mit aufs Motorboot oder halfen beim slippen der Boote, wo teilweise drei Leute benötigt wurden. Vom Gefühl her erinnerten sich einige an den Sturmtag bei der WM 2009 in Dänemark. Außer einem Motorboot für die Trainer, stand uns auch ein Sicherungsboot der DLRG zur Verfügung. Es erwies sich, bei dem immer mehr auffrischenden Wind, als sehr nützlich.
Die alten Hasen Jan, Max und Alex kamen jedoch gut zurecht und somit entstand neues spektakuläres Filmmaterial!
Vielen Dank für dieses schöne Wochenende. Ganz besonders an Jürgen für die Organisation und natürlich an Christoph und Jan für einen super Trainerjob!
Ich hoffe es entstehen weitere Trainingswochenenden mit einer großen Teilnehmerzahl. Ein Training in Plön ist in Planung. Neue Informationen gibt es hierzu bald auf meiner Homepage!
Zwei spektakuläre Videos, geschnitten von Christoph und David, findet ihr HIER und HIER!
Und außerdem noch ein paar Fotos von Stefan.

 

 

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Holländische Meisterschaft Match Race

Veröffentlicht am 21.04.2012

                   (Foto © www.augustandlouis.com)

 

Letztes Wochenende nahm das Heizkörper Sailing Team an der Holländischen Meisterschaft in Lelystad am IJsselmeer teil. Das Event wurde vom Management "Team Heiner" ausgerichtet, welches ein ziemlich beeindruckendes Match Race Center in Lelystad aufgebaut hat. Die mit den DS37 vergleichbar großen J-109, waren für unsere Crew neu. Die Boote wurden, statt des üblichen Gennakersystems, auf ein Spinnakersystem umgerüstet. Am Samstag, wie auch am Sonntag war das Wetter sehr durchwachsen. In Böen ging der Wind teilweise über 20 Knoten. Am Vormittag gab es zeitweise unangenehme Regenschauer, jedoch klarte das Wetter gegen Nachmittag immer auf. Obwohl die Manöver immer besser wurden und die Tonnenrundungen, sowie der Boatspeed, akzeptabel waren, konnte das Team keinen Sieg einfahren.
Eine steile Lernkurve war dennoch zu sehen und eine Trainingseinheit auf diesen Booten ist für kommende Events auf J-109's geplant. Gewinner und somit Hölländischer Meister wurde das Team Heiner um Skipper Roy Heiner. Der Olympia Medaillenträger fuhr ohne Niederlage souverän zum Sieg. Auch in Holland gab es neben dem Segeln noch ein paar weitere Aktivitäten. Am Samstagabend machten wir einen kurzen Abstecher nach Amsterdam, wo der Segeltag bei einem nettem Essen besprochen wurde. Insgesamt war auch Holland seine Reise wert.
Vielen Dank an das Team für zwei super Auslandsevents in einem Abstand von nur einer Woche!
Videos findet ihr HIER und HIER !

 

               (Foto © www.augustandlouis.com)

 

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Kopenhagen Match Race (Grade 4)

Veröffentlicht am 14.04.2012

Vergangenes Wochenende ging es mit dem Heizkörper Sailing Team nach Kopenhagen zu einem Grade 4 Event. Es war das erste Event in diesem Jahr und gleichzeitig ein Auslandsevent. Gesegelt wurde auf den, für's Match Race perfekt geeigneten, DS37. Ende letzten Jahres hatten wir die Möglichkeit einen Tag lang auf diesen Booten zu trainieren, daher waren uns die Boote wenigstens ein bisschen vertraut. Trotz nicht hunderprozentig eingespielter Crew, konnten die Boote vernünftig gesegelt werden, sodass wir am Samstag zwei von vier Matches für uns entscheiden konnten. Somit schafften wir es als 6. von insgesamt 12 Teams in die "Gold Round Robin" für den Sonntag. Leider herrschten am Sonntag extrem leichte Winde mit denen wir nicht sehr gut klar kamen und während der Matches viel Geschwindigkeit einbüßen mussten. Am Ende des Tages blieben wir ohne Verbesserung auf dem 6. Platz.
Ergänzend kann man Kopenhagen als Reiseziel nur empfehlen. Unsere Unterkunft lag direkt in der Innenstadt und auch das Rahmenprogramm außerhalb der Segelei war wirklich schön.
Abgesehen von den ungewohnt hohen Lebensmittelpreisen, muss man sagen, dass man eine große Auswahl von sehr guten Restaurants und Pubs in den langen Fußgängerzonen hat.

 

                                (Foto © www.matchracegirls.com)

 

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Crewselection

Veröffentlicht am 07.04.2012

Am Osterwochenende veranstaltete das Heizkörper Sailing Team eine interne Crewselection, für die Auswahl der deutschen Meisterschaft. Bei der diesjährigen Travemünder Woche wird das Heizkörper Sailing Team zusammen mit dem Plöner Segler-Verein als Juniorpartner der Travenmünder Woche die Deutsche Meisterschaft im Match Race ausrichten. Dafür werden die teameigenen Hunter 707 in diesem Jahr zur Verfügung gestellt. Die Regattabahn soll direkt vor dem Strand der Beachclubs in Travemünde platziert werden. Vom 21.-24.07. können die Zuschauer die Rennen, inklusive Moderation, hautnah miterleben.

 

                                       (Foto © Jannik Bartz)

 

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Match Race Frühjahrstraining

Veröffentlicht am 10.03.2012

                      (Foto © Jannik Bartz)

 

Nachdem das Eis auf dem großen Plöner See geschmolzen war, wurden bereits die ersten beiden Boote des Heizkörper Sailingteams in den PSV gebracht. Für die kommenden Wochenenden stehen intensive Trainingseinheiten mit befreundeten Match Race Teams an.
Unter anderem mit Trung Huynh und seinem Team aus Hamburg, sowie mit dem polnischem Team um Patryk Zbroja. 



 

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Match Race Training Middelfahrt

Veröffentlicht am 06.11.2011

Für das Ende der Saison 2011 plante das Heizkörper Sailing Team ein Auslandstraining auf den beliebten 37-Fuß Booten "DS37" in Dänemark. Mit zwei 5-Mann Crews trainierten wir vor Middelfart im kleinen Belt. Da in der Saison 2012 das ein oder andere Match Race auf diesen Booten angedacht ist, wurde der Schwerpunkt auf das Bootshandling gelegt. Insgesamt war es ein sehr schönes, abschließendes Event für diese Saison.
Momentan befindet sich unser Team auf dem 89. Platz in der Weltrangliste und hofft diesen Platz in der nächsten Saison noch weiter verbessern zu können.

 

                                (Foto © Jannik Bartz)

 

 

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Swan Baltic Sea Challenge & Flensburger Herbstwoche auf der Chrila

Veröffentlicht am 14.09.2011

 

 

Während der Flensburger Herbstwoche hatte ich die Möglichkeit auf der "Chrila", einer Swan 56, die Swan Baltic Sea Challenge mitzusegeln. Der erste Tag wurde nach anfänglicher Skepsis souverän vom Team gemeistert. Die Crew um Skipper Claus Bressler konnte, bei Böen über 35 Knoten und einem rund 40 Seemeilen langen Kurs, einen 2. Platz in dem Feld der 13 Swan Yachten einfahren.
Außerdem reichte es für den Tagessieg der IRC Wertung (Gruppe A).
Am zweiten Tag wurde die Frühstücksregatta, die nicht zur eigentlichen Wertung zählte, zwar noch erfolgreich beendet, aber am Mittag im Verlauf der 2. regulären Wettfahrt des dreitägigen Events, schlief der Wind komplett ein. Da die Wettfahrtleitung das Rennen nicht abbrach, mussten die Schiffe regelrecht über die Ziellinie treiben. Wann sieht man schon mal eine Melges24 vor einem nagelneuen 42 Fuß J/V Leichtbau im Ziel? Wir beendeten das Rennen mit einem neunten Platz in der Swan Wertung. Das bedeutete leider, dass der Gesamtsieg nicht mehr möglich war.
Der letzte Tag begann zum Glück mit mehr Wind, sodass wir die Regatta mit einem weiteren 2. Platz beenden konnten. Am Ende reichte es für den 2. Platz in der Gruppe A und dem 4. Platz Gesamt. Insgesamt war es ein super Event mit einer guten Crew und einem schönen Rahmenprogramm!

 

                          (Fotos © www.fsc.com); (Foto © www.fys.com) 

 

 

 

 

 

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Promenadenpokal Kühlungsborn

Veröffentlicht am 20.08.2011

Um es kurz zu sagen: Wer dieses Jahr nicht in Kühlungsborn war, hat etwas verpasst!

Sonnenschein, Wind und Welle! Über 30 Meldungen. Nicht schlecht!  
Vier Wettfahrten am Samstag, eine weitere am Sonntag bei immernoch ausreichend Wind.
Christoph Engel entschied die Regatta souverän für sich. Platz 2 ging an Andreas Voigt, Platz 3 an Klaus Jünemann. Ich beendete zwei Wettfahrten in der Top 10 und wurde insgesamt 13.

 

                     (Foto © Jannik Bartz)

 

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Contender Weltmeisterschaft & Englische Meisterschaft Weymouth

Veröffentlicht am 13.07.2011

              (Foto © Anneke Harder)

 

Im Juli 2011 fand die Weltmeisterschaft, sowie die britische Meisterschaft der Contenderklasse in Weymouth, England, statt. Da die olympischen Spiele 2012 der Segler auch in Weymouth stattfinden, konnte ich es mir natürlich nicht entgehen lassen, in diesem Gebiet zu segeln.
Glücklicherweise lag die Strecke von rund 1300km nicht alleine vor mir. Mein Sparringspartner Alex Gröhlich, ebenfalls Contender-Segler aus Steinhude, fuhr mit mir zusammen.
Die Fähre war gebucht, von Dünkirchen nach Dover. Es konnte also losgehen! Alles verlief wie geplant. Erstaunlicherweise hatten wir uns an den Linksverkehr in England schnell gewöhnt, somit sind wir heil in der Weymouth & Portland Sailing Academy angekommen. Der Hafen in Portland war eindrucksvoll und wir merkten, dass sich dort alles auf die Spiele vorbereitet. Als wir unsere Boote aufbauten, hatten wir sogar ersten Kontakt zu Idolen wie Ben Ainslie. An den  verbleibenden zwei Tagen bis zu den Pre-Worlds nahmen wir uns Zeit, um uns ein wenig auf der Insel umzuschauen. Nun zum Segeln! Die Woche startete mit der dreitägigen nationalen Meisterschaft. Inzwischen waren wir schon 9 deutsche Segler. Das Wetter war sonnig, nur der erhoffte Wind fehlte ein wenig. Zum Start der ersten Wettfahrt konnte man dennoch teilweise gestreckt im Trapez stehen. In dem Teilnehmerfeld von über 90 Booten ersegelte ich einen 16. Platz, womit ich wirklich zufrieden war. Leider ließ das Pech nicht lange auf sich warten. Am zweiten Tag zerriss ich mir leider in der dritten Wettfahrt das Segel nach einem General Recall. Während ich kenterte, fuhr mir ein anderer Teilnehmer durchs Segel. Damit waren die Pre Worlds für mich natürlich mehr oder weniger gelaufen. Aber ich blickte trotz Materialschaden zuversichtlich auf die bevorstehende Weltmeisterschaft.
Am 16. Juli starteten die ersten Wettfahrten der WM. Die Windbedingungen waren, wie schon bei den Pre Worlds, sehr schwierig. Das Wetter wurde leider immer schlechter. Über die Woche wurden 7 Wettfahrten gesegelt mit überwiegend leichteren Winden als erhofft. An nur zwei Tagen hatten wir Bedingungen, wie man es sich von Süd-England vorstellt: Wettfahrten bei ordentlichem Wind inklusive der Welle, wie man sie in Deutschland nicht so schnell findet. Trotz der nicht optimalen Wetterverhältnisse hat die Wettfahrtleitung einen guten Job gemacht, und faire Wettfahrten auf die Beine gestellt. Am Ende reichte es jedoch nicht für die Goldfleet, die ich mir als Ziel gesetzt hatte. Ich schaffte es in der Silverfleet  auf einen 23. Platz von 71 Seglern und war bester Deutscher in dieser Gruppe. Bester Deutscher in der Goldfleet wurde Christoph Homeier mit einem starken vierten Platz. Alex Gröhlich schaffte es knapp in die Goldfleet und konnte seinen Jungendweltmeistertitel verteidigen. Insgesamt waren 143 Segler am Start!
Das Ergebnis hätte besser sein können, dennoch blicke ich auf ein super Event zurück mit vielen neuen gesammelten Erfahrungen!

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal ganz herzlich bei all denen bedanken, die mir diese kleine Reise mit ermöglicht haben, ganz besonders bei meinen Eltern.

 

                               (Foto © Jannik Bartz)                            

Trainingsspot mit dem größten Idol "Ben Ainslie" geteilt.

 

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X-99 World Cup

Veröffentlicht am 27.06.2011

Die diesjährige Kieler Woche war zugleich der "Gold Cup" und damit die inoffizielle WM der X-99 Klasse. Die Flotte der weltgrößten Einheitsklasse im 10 Meter-Bereich kam auf eine Meldezahl von 36 Schiffen. Unserem Team, das sich erst im Frühjahr zusammengestellt hatte, fiel es schwer sich durchzusetzen. Dennoch gab es viele gute Wettfahrten.
Das Feld blieb, wie schon in den vorherigen Regatten zu sehen, extrem dicht beieinander.
Am Ende reichte es für einen 26. Platz und einer Wettfahrt in der Top 20.














(Foto © kieler-woche.de)

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